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Der Euro, 20 Jahre danach : Hoffnungen und Herausforderungen. Eine Bestandsaufnahme

25 Mai 2022 um 18h00

Mit

Marcel Aloy,
 Economiste, Aix-Marseille Université


Alberto Moreno Humet,
Consul général d’Espagne à Marseille


Henrik Uterwedde,
Chercheur, Institut franco-allemand de Ludwigsburg


Moderation: Marie Hermann


Im Jahr 2002, also vor 20 Jahren, wurde der Euro in zwölf Ländern als Bargeld eingeführt. Es handelte sich dabei um die größte Währungsumstellung aller Zeiten. Es war auch die Verwirklichung eines großen europäischen Projekts, das von François Mitterrand und Helmut Kohl stark vorangetrieben wurde und von vielen als große Chance für eine friedliche Konvergenz der europäischen Partner angesehen wurde.

In der Tat ist der Euro heute ein fester Bestandteil des europäischen Alltags. Er ist ein Symbol für eine gemeinsame europäische Identität und ermöglicht es uns, in Paris, Berlin und Athen mit derselben Währung zu bezahlen. Der Euro ist ein wichtiger Bestandteil des europäischen Binnenmarktes und kann daher für Länder mit einer hohen Exportquote einen großen wirtschaftlichen Vorteil darstellen. Andererseits hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass den betroffenen Ländern die Flexibilität in der Finanz- und Wirtschaftspolitik genommen wird, was viele von ihnen vor Herausforderungen gestellt hat.

Zwanzig Jahre nach ihrer Einführung möchten wir in diesem Rundtischgespräch die politischen und wirtschaftlichen Aspekte der europäischen Währung analysieren. Welche Möglichkeiten bietet sie? Welche Herausforderungen bringt sie mit sich? Wie sehen die Perspektiven für die Zukunft Europas aus?

Die Podiumsdiskussion wird mit einem Aperitif abgeschlossen.

Die Diskussion wird nur auf französisch stattfinden

Eintritt frei

Informationen unter 04 42 21 29 12 oder info@cfaprovence.com


Veranstaltungsort:

Organisiert von:

Centre Franco-Allemand de Provence, in Kooperation mit dem Club d’Affaires Franco-Allemand de Provence, dem Deutsch-Französischen Institut Ludwigsburg, der Stadt Aix-en-Provence, dem spanischen Generalkonsulat in Marseille, der Noria, der Maison de l’Espagne und mit der Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks

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